Die Kommunen Bocholt, Bottrop, Greven, Hürth, Ibbenbüren, Neuss und Rietberg nehmen bereits seit längerer Zeit am eea-Programm teil und zeichnen sich durch überdurchschnittliches Engagement im lokalen Klimaschutz aus. Die Bundesgeschäftsstelle European Energy Award führte mit den genannten Städten eine einjährige Workshopreihe zu den Themen Datenmanagement, Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei Planungsprozessen sowie Quartiersentwicklung durch. In insgesamt drei Arbeitsgruppen wurden hilfreiche Instrumente und Materialien erarbeitet, um die energie- und klimapolitische Arbeit künftig effizienter und kapazitätssparender zu gestalten. Die Ergebnisse der erfolgreich abgeschlossenen Workshopreihe fließen künftig in das Instrumentarium des European Energy Awards ein.
Dr. Armand Dütz, Geschäftsführer der Bundesgeschäftsstelle European Energy Award, betonte, es sei „wertvoll, dass Kommunen auch in Zeiten von personellen und finanziellen Engpässen das Thema Umwelt- und Klimaschutz nicht aus den Augen verlieren. Umso wichtiger ist es, die Bemühungen dieser Leute wahrzunehmen und Ihnen die Arbeit zu erleichtern.“ Der European Energy Award ist in Nordrhein-Westfalen stark verbreitet, weswegen Dr. Dütz einen besonderen Dank an die aktiven Kommunen ausspricht, die im Rahmen der Workshops mit der Weiterentwicklung des Instrumentariums zur Unterstützung vieler anderer eea-Kommunen beitragen und wünscht auch für die zukünftigen Aktivitäten und Projekte zur Verbesserung der lokalen Energie- und Klimapolitik alles Gute und viel Erfolg.